Donnerstag, später Nachmittag, 452 Meilen, der Tank ist voll, wir haben keine Zigaretten. Fast wie bei den Blues Brothers, immerhin mit V8 und ordentlich Power. Auf der ersten Etappe geht es nach Williams, Arizona (die gesamte Route findet Ihr HIER). Im ersten Bilder Ordner sind auch noch ein paar Impressionen eines stürmischen Nachmittags am Strand – Bilder HIER.
Die zweite Etappe führte uns am Freitag morgen nach Norden zum Eingang des Grand Canyon National Parks. Dort gab es zum Start einen Fossilienrundgang und zwei große Condore zu bestaunen. Vom Hauptquartier machten wir uns auf den Weg nach Osten am Südrand des Canyons entlang. Eine kleine Wanderung in Richtung Tal durfte natürlich nicht fehlen. Auch wenn wir auf Grund der extrem vorsichtigen Zeitangaben leider nicht tief genug gewandert sind, um den Colorado River aus der Nähe zu bestaunen war es beeindruckend. Besonders weil alles noch relativ grün war. Bilder HIER.
Nach diesen monumentalen Eindrücken ging es nach Süden nach Sedona. Der Hippie-Hochburg Arizona’s. Dank der vielen Vortex-Stellen, an denen die Erdfelder – oder was auch immer – den Bäumen einen verrückten Drall geben und Männern wie Frauen mystische Energien verleihen. Die Gegend heißt nicht umsonst Red Rock Area! Bilder davon HIER.
Am Samstag ging es weiter nach Süden. Dank Terri’s Insider-Informationen fuhren wir über Jerome, einem kleinen Bergdorf mit uriger Fahrzeug- und Minengeschichte nach Scottsdale. Und just als wir dort ankamen fuhr die 2009 British-Euro Auto Tour durch. Herrlich. Und dann noch die Spitzkehren auf dem Weg über den Berg – fast wie in der Toskana oder den Alpen! In Scottsdale angekommen ging es mit Erin und dem kleinen Iain in den Botanischen Garten mit skurilen Glasskulpturen. Leider sind die Bilder hier nicht ganz so ausdrucksstark wie sich das in Realität dargestellt hat. Anyway, einen Versuch seht Ihr HIER. Am Sonntag hieß es dann wieder “aufsatteln” und ab nach Hause.
